BGH Urteil vom 13.05.2004, III ZR 344/03: ärztliche Leistungen mit eine reigenständigen Indikation können separat abgerechnet werden, wenn in den Gebührentatbeständen der GOÄ eine Regelungslücke aufgrund des mediznischen Fortschritts besteht.
BGH Urteil vom 16.03.2006, III ZR 217/05: Bei Beurteilung der Frage, ob eine selbständige Leistung vorliegt, ist eine Auslegung möglich, bei der auch der Wert und der Zeitpunkt der AUfnahme der Gebühr zu berücksichtigen sind.
BGH, Urteil vom 21.12.2006, III ZR 117/06 - Link - : Die Fälligkeit einer ärztlichen Rechnung gem. § 12 GOÄ hängt nicht von der materiellen Richtigkeit der in Rechnung gestellten Positionen ab.
BGH Urteil vom 08.11.2007 (Az. III ZR 54/07 – BGHZ 174,101 - Link: Kein Ermessensfehlgebrauch des Arztes bei Abrechnung des Schwellenwertes in Fällen durchschnittlicher Schwierigkeit
BGH, Urteil vom 23.03.2006, Az. III ZR 233/05: GOÄ ist zwingendes Preisrecht für Ärzte, Abrechnung von Pauschalen unzulässig, ABER: OLG Frankfurt, Beschluss vom 21.09.2023, 6 W 69/23 (Newsletter AG Medizinrecht 2023-12): Gilt nicht für MVZ-GmH, die kann Vergütung für Behandlung frei vereinbaren